Während die Weihnachtszeit immer näher rückt, sind einige Unternehmer immer noch am Überlegen, ob sie dieses Jahr überhaupt Weihnachtskarten verschicken sollen. Viele betrachten diese Tradition als einen wesentlichen Bestandteil der Geschäftsetikette und der Vernetzung, für andere ist dieser Brauch mehr eine Verschwendung von Zeit oder Geld. Doch Weihnachtskarten sind in Wirklichkeit nicht nur eine nette Tradition, sondern vermitteln deinen Kunden, dass sie wichtig für dich sind. Und genau diese kleinen Anreize stärken die Beziehung.
Weihnachtskarten sind eine super Möglichkeit, um Glückwünsche zu übermitteln – eh klar. Aber abgesehen davon wird dein Unternehmen wieder mal in Erinnerung gerufen. Also eine tolle Gelegenheit Kunden zu binden und wiederkehren zu lassen.
Auf der anderen Seite der Goldmünze versenden viele Unternehmen Weihnachtskarten, um Investoren und Geschäftspartner zu erreichen. Diese Karten sind normalerweise schöner und konzentrieren sich darauf, eine noch tiefere Beziehung zu fördern. Anstatt zu versuchen, einen Kunden in Ihr Geschäft zu locken, bedeutet das Versenden einer Weihnachtskarte an Partner und Investoren, dass man ihm für die tolle Zusammenarbeit dankt und zeigt, dass man die Partnerschaft schätzt.
Weihnachtskarten sind weiters auch eine gute Möglichkeit, die Wertschätzung gegenüber den eigenen Mitarbeitern zu zeigen. Eine personalisierte Notiz zeigt, dass jeder Mitarbeiter für dich wichtig ist und natürlich auch für den Erfolg deines Unternehmens. Sie bewirken Wunder wenn es darum geht, die Moral zu steigern und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.
Das Versenden einer Weihnachtskarte kann also für Kundenkontakt, Netzwerkarbeit oder die Wertschätzung von Mitarbeitern hilfreich sein. Es gibt jedoch viele Aspekte, die Unternehmer manchmal nicht berücksichtigen – und wenn sie in einem dieser Bereiche einen Fehler machen, kann aus einer guten Absicht ein Albtraum werden.
Hier sind ein paar Tipps, wie du es richtig machst 😉
Planung ist alles – Fang früh genug an
Wenn du dir Sorgen machst, dass die Kosten für den Versand deiner Weihnachtskarten ins Unermessliche wachsen, dann können wir dich beruhigen. Planung ist auch hier die Mutter der Porzellankiste. Wer früh genug anfängt, hat alle Zeit der Welt bei günstigeren Produzenten anzufragen, deren Lieferzeiten vielleicht etwas länger sind.
Zögere nicht und versende auch früh genug
Der Trick beim Versenden von Weihnachtskarten ist den richtigen Zeitpunkt zu treffen, denn die Karten sollten den Empfänger am Besten kurz vor den Feiertagen erreichen. Für Karten, die lokal oder national verschickt werden, ist der 15. Dezember ein günstiger Stichtag um sie zur Post zu bringen. Wenn du Karten international versendest, müssen diese um einiges früher aufgegeben werden.
Bitte keine Rechtschreibfehler
Sei wirklich genau bei der Kontrolle der Firmennamen und Ansprechpartner.. Nichts ist peinlicher, als ein falsch geschriebener Name.
Sei nicht zu „Salesy“
Es wird viel darüber diskutiert, ob eine Visitenkarte in die Grußkarte gesteckt werden soll oder nicht. Für manche sieht eine Visitenkarte unpersönlich aus. Wenn du die Karte persönlich signierst und dabei noch eine Nachricht hinzufügst, wirkt dies viel einladender und sieht nicht so danach aus, den Kunden zum Kauf drängen zu wollen.
Lass also die persönliche Note einfließen
Einige Leute haben festgestellt, dass das Schreiben von Hand von zumindest einem Element in der Karte einen großen Beitrag dazu leistet, dass der Kunde oder der Partner das Gefühl hat, du hättest dir mehr Zeit genommen, um deine Wertschätzung zu zeigen.
Bleib unbedingt neutral
Wenn du Weihnachtskarten an Hunderte von Menschen versendest, ist es unerlässlich, religiöse und kulturelle Missstände zu vermeiden. Da du die religiöse Zugehörigkeit oder den kulturellen Hintergrund aller deiner Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter wahrscheinlich nicht kennst, solltest du stattdessen eine nicht religiöse und kulturell neutrale Weihnachtskarte mit einer allgemeinen Mitteilung, z. B. „Frohe Feiertage“, verwenden.
Ein weiterer wichtiger Tipp: Schau auch, dass deine Facebook-Seite fit für Weihnachten ist.