fbpx

Dein Social Media Guide

Dein Social Media Guide

Likes, Comments, Shares. Es scheint, als wäre virtuelle Wertschätzung in der heutigen Zeit beinahe wichtiger als die Eigentliche, Persönliche. Das Social Media mittlerweile ein unverzichtbares Marketing-Tool ist, ist wohl allseits bekannt. Doch wie ist Social Media aufgebaut? Wie erreiche ich meine Zielgruppe? Wie präsentiere ich mein Unternehmen am besten? Fragen über Fragen die wir heute gemeinsam mit dir klären. Let’s go!

Algo- was?

In Verbindung mit Social Media ist das Wort Algorithmus unumgänglich. Was ziemlich komplex klingt, ist in Wahrheit gar nicht so kompliziert. Zumindest in den Grundzügen. Ein Algorithmus ist eine Reihe von Anweisungen, die nacheinander ausgeführt werden. Beispielsweise die Route, die das Navi berechnet, wird mit Hilfe eines programmierten Algorithmus berechnet. Auch die Sozialen Netzwerke verwenden einen eigens programmierten Algorithmus, um beispielsweise zu entscheiden, welche Beiträge ganz oben in deiner Timeline angezeigt werden. Ein sogenannter „Page Rank“ entscheidet individuell darüber, welche Beiträge passend für den jeweiligen Nutzer ist. Entscheidungsfaktoren sind hier zum Beispiel die Kompetenz, Relevanz oder das Nutzerinteresse.

Likes sind nicht alles

Auf den ersten Blick mögen die Likes deiner Beiträge zwar sehr vielsagend wirken, jedoch sind Likes nicht alles. Natürlich wirkt es besser, wenn ein Beitrag 1.000 statt 100 Likes erreicht. Der Algorithmus der verschiedenen Plattformen legt aber, wie wir nun wissen, auf weitaus mehr wert, als bloß die virtuellen gefällt mir Angaben.

Nehmen wir beispielsweise Instagram zur Hand. Hier ist ein Like die „irrelevanteste“ der drei Reaktionsmöglichkeiten. Je mehr Kommentare unter dem Post stehen, desto bedeutsamer wird er vom Page Ranker eingeschätzt. Wird ein Beitrag vom Nutzer gespeichert, weiß der Algorithmus, dass sich der Nutzer auch später noch dafür interessiert und speichert diese wichtige Information. Demnach ist das häufige Speichern von Beiträgen für das Ranking wichtiger als ein Like. Du solltest also versuchen Content zu kreieren, der von der Zielgruppe auch später noch gern gesehen wird und gespeichert wird.

Communication is key

An wen sollen die kommunizierten Messages über Social Media genau gehen? Die verwendete Sprache an eine eher Jugendliche Zielgruppe ist höchstwahrscheinlich etwas „frecher“ und „spritziger“ als die, die für eine Zielgruppe im Alter 50+ verwendet wird. Natürlich solltest du deiner CI treu bleiben, und den gleichen Stil weiterführen. Social Media ist eine wunderbare Möglichkeit, sich mit den Kunden zu vernetzen und authentisch nach außen aufzutreten. Erzwinge also keine andere, als die gewohnte Art zu kommunizieren.

Kleiner Tipp: Passende Hashtags machen deine Posts leichter auffindbar und durch die Vernetzung werden sie im Algorithmus höher gereiht. Hashtags sind eine eigene Wissenschaft für sich. Bleibe auf dem Laufenden mit unserem Blog. Es wird einen eigenen Beitrag über das komplexe Thema geben!

 

Picture perfect

Um den User überhaupt auf die Caption aufmerksam zu machen, bedarf es einen Blickfang in Form eines qualitativen Posts. Denn immerhin fällt der Blick des Betrachters immer zuerst auf das Bild. Achte bei der Auswahl deiner Bilder auf eine hohe Bildqualität und klare Strukturen. Damit ist nicht gemeint, dass nur geradlinige, einfache Bilder gut sind. Nein, ganz im Gegenteil, die Bilder sollten einzigartig, kreativ und authentisch sein. Behalte stets im Hinterkopf, dass ein User beim durschnittlichen Scrollen einen Post nicht einmal eine Sekunde betrachtet. Daher ist es umso wichtiger, seine Aufmerksamkeit schnell zu gewinnen, sodass das Posting genauer betrachtet wird. Lege daher das Hauptaugenmerk auf einzelne Elemente im Bild.

Das perfekte Verhältnis

Da wir nun geklärt haben, wie ein perfektes Posting-Bild mit dazugehöriger Caption aufgebaut ist, geht’s nun an die Kombination der beiden. Achte auch darauf, dass die Bildunterschrift gut zum Bild passt und sie nicht allzu lang ist. Viele User verwenden Social Media, um vom stressigen Alltag abzuschalten. Meistens wollen sie keine kompletten Absätze zum dazugehörigen Bild lesen. Weniger ist hier definitiv mehr!

Pro Tipp: Das Verwenden mehrerer Emojis erleichtert das Lesen der Bildunterschriften und rundet diese ab.

Na dann steht dem perfekten Post jetzt nichts mehr im Weg! Wir wünschen dabei viel Erfolg!

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest