Habt ihr schon mal eine große Marke ohne Logo gesehen? Nein? Das liegt daran, dass es diese Marke nicht gibt. Das Logo hat einen großen Einfluss darauf, wie Ihre Kunden Ihre Marke wahrnehmen. Damit ist eines klar: das perfekte Logo muss her. Doch wie komme ich dazu?
Keine Angst, wir helfen euch dabei! In dieser Serie erfahrt ihr alles, was ihr wissen müsst, um das perfekte Logo für euer Unternehmen zu entwerfen, oder entwerfen zu lassen! Von der Definition der Markenidentität und dem Verständnis dessen, was ein großartiges Logo ausmacht, über die richtige Auswahl des Designs sowie der Steuerung des Designprozesses sind wir hier, um euch bei jedem Schritt des Weges zu unterstützen.
Zuallererst, solltet ihr euch jedoch Gedanken machen und verstehen, warum ihr eigentlich ein Logo braucht und warum es sich unbedingt abheben muss.
Business ist, wenn wir uns ehrlich sind, wie Dates – ihr versucht, die richtigen Kunden anzulocken und sie dazu zu bringen, dass sie sich Hals über Kopf in eure Marke verlieben. Stellt euch also vor, euer Logo ist das Profilbild eures Datinprofils. Es weckt als Allererstes das Interesse der Leute um mehr über euch erfahren zu wollen, oder eben nicht. Natürlich wollt ihr euch hier besonders von der Konkurrenz abheben, oder?
Das Logo hat also einen großen Einfluss auf den ersten Eindruck eures Unternehmens.
Da das Logo ein wesentlicher Bestandteil der Marke ist, liegt es somit in eurem Interesse es auch wirklich perfekt zu gestalten. Alle eure Branding-Materialien werden mit eurem Logo versehen. Es wird euren Kunden von eurer Website, euren Produktverpackungen und euren Visitenkarten entgegenlachen. Macht was draus! Ein großartiges, professionelles Logo-Design kann nicht nur kommunizieren, wofür ihr steht, es vermittelt auch einen guten ersten Eindruck und hilft euch, euch von der Konkurrenz abzuheben.
Definiert eure Markenpersönlichkeit
Klar, ihr möchtet, dass euer Logo die Persönlichkeit eurer Marke vermittelt. Dazu müsset ihr zunächst einmal die Kernpersönlichkeit eurer Marke verstehen und definieren. Sobald ihr eine klare Vorstellung davon habt, was euch einzigartig macht und worum es bei eurer Marke geht, ist es für euch viel einfacher, Designentscheidungen zu treffen, die dieses Bild ergänzen und vervollständigen.
Hier einige Fragen, die ihr euch stellen könnt, um eurer Markenidentität auf den Grund zu gehen:
Lasset euch inspirieren
Der schwierigste Teil des Designprozesses kann die Suche nach Inspiration sein. Glücklicherweise haben wir ein paar Tipps für euch:
Vielleicht seid ihr konzeptionelle Personen und beginnen mit dem Sammeln von Ideen. Eine richtige Brainstorming-Sitzung wird dann wahrscheinlich genau das sein, was ihr benötigt, um das Look & Feel, das ihr erreichen möchtet, festzulegen. Hier sind drei Schritte, die euch dabei helfen, kreative Ideen zu entwickeln:
1. Beim Brainstorming geht es darum, alle Ideen (auch die wirklich sehr schlechten) zu sammeln und aufzuschreiben. Sogar eine schreckliche Idee kann ein Gespräch entfachen, das im Nachgang zu einer genialen Lösung führt.
2. Denkt wie eure Zielgruppe: Erstellt eine Liste von Wörtern, die eure Marke beschreiben und wie ihr sie wahrnehmen wollt. Denkt wie eine Person in eurer Zielgruppe und denkt auch immer daran, was für diese Person wichtig wäre.
3. Involviert wirklich alle: Ein Ein-Personen-Brainstorming ist in Ordnung, aber nur durch Vielfalt wird die Magie möglich. Bringt Leute aus jeder Abteilung oder sogar Freunde und Geschäftspartner mit ein. Je mehr Perspektiven, desto besser.
Wenn es ums brainstormen geht, solltet ihr keine Angst haben, über den Tellerrand zu schauen und etwas anders zu sein.
Wenn ihr eher visuelle Personen seid, ist ein Moodboard möglicherweise das perfekte Werkzeug, um sich inspirieren zu lassen. Ihr könnt ein solches Board erstellen, indem ihr ganz einfach Bilder die zum Look & Feel passen ausdrucken und ausschneiden. Oder ihr erstellt ein digitales Moodboard (Pinterest wäre hier die naheliegendste Wahl). Sammelt einfach alle Bilder, zu denen ihr euch hingezogen fühlt. Dies können andere Logos, Farbkombinationen, Illustrationen oder Grafiken sein. Ihr werdet sehen, dass euer Moodboard den Stil und die Designmerkmale widerspiegelt, auf die ihr euch ihr euch in kürzester Zeit konzentriert habt.
Der beste Ort, um Ideen zu finden? Eure Konkurrenz! Informiert euch sich über das, was bereits da ist, was mit Ihrer Zielgruppe gut funktioniert und was Sie vermeiden sollten. Denkt darüber nach, was euch von anderen Unternehmen unterscheidet und wie ihr diese Unterschiede in eurem Logo-Design hervorheben könnt.
Stellt wirklich sicher, dass ihr euch klar von Ihren Mitbewerbern unterscheidet. Wenn alle anderen Unternehmen in Ihrer Branche monochrome Töne verwenden, solltet ihr euch vielleicht für etwas Farbe entscheiden. Wenn alle anderen traditionell sind, wird vielleicht ein lustiges oder modernes Logo auffallen.